Dunhill Namiki by Mark Hill
I don’t expect that many of you to have one. But think hard, just in case you do, and also keep what you read and see on these two pages in a tiny corner of your mind, just in case you are fortunate enough to see one in the future. I know this from personal experience. I bought the desk base shown here in a dark corner of Portobello Road some ten years ago for the princely sum of £5. It’s value today – well you can see it in the caption below. I recognised the painted design as being that of Dunhill Namiki immediately, and I just want to let you into the secret too. Except of course it isn’t really a painted design. That’s part of the key to this area. Whilst a great number of souvenirs with painted Japanese scenes were turned out by Japanese factories from the 1920s-60s, they are a world apart from the fine lacquer work designs produced........
Namiki Lack
Im Jahre 1925 entwickelte der japanische Erfinder und Unternehmer Namiki ein Patent, das die Haltbarkeit von Ebonit (vulkanisierter Gummi) stark verbesserte. Namiki verwendete Ebonit Röhrchen zur Herstellung von Füllern und die neue Technik, bei der mehrere Lagen Lack auf die Ebonit Röhrchen aufgebracht wurden, verbesserte die Stärke und Lebensdauer seiner Füller so sehr, dass er fortan 30 Jahre Garantie auf seine Produkte geben konnte. Die glänzend schwarze Oberfläche veredelte darüber hinaus die Optik seiner Füller. Namiki engagierte daher die besten Handwerker Japans, die Meister der so genannten Maki-e Technik waren, um so eine erstklassige Qualität der Lackarbeiten sicherzustellen.
Die Maki-e Technik:
Unter den Lacktechniken ist die Maki-e-technik am schwierigsten herzustellen und damit die wertvollste und am meisten begehrte. Bei dieser Technik werden verschiedene Pulver (aus Silber, Gold, Messing oder Kupfer) auf frischem Lack gestreut und anschließend eine weitere dünne Schicht Lack aufgebracht. Nachdem der Lack vollständig getrocknet ist wird der Vorgang so oft wiederholt bis eine gute dicke Oberfläche hergestellt ist. Anschließend wird mit Gold oder Silberstaub ein Muster aufgebracht und alle Verunreinigungen im Lack sorgfältig entfernt. Diese Prozedur wird solange wiederholt bis das gewünschte Design fertiggestellt ist. Zur weiteren Veredelung werden häufig Einlegearbeiten aus winzigen Muschelteilchen oder Goldplättchen gefertigt. Bis ein solches Kunstwerk gefertigt ist, kann es abhängig vom Kundenwunsch Wochen oder sogar Monate dauern. Der extrem hohe Produktionsaufwand trägt neben den hochwertigen Materialien entscheidend zum hohen Preis dieser Luxusartikel bei.
In Europa wurde die Maki-e Technik durch Alfred Dunhill bekannt gemacht. Im Jahre 1927 schickte er einige seiner Produkte nach Japan, um Sie dort mittels der Maki-e Technik veredeln zu lassen. Man war im Hause Dunhill derart von den Ergebnissen begeister, dass die mit der japanischen Technik lackierten Artikel zum festen Bestandteil des Dunhill Sortiments wurden. Ab 1929 wurde Dunhill zum Alleindistributuo Von Namiki Produkten in Europa. Dunhill teilte die Namiki Produkte in 6 verschiedene Güteklassen (von A bis F) ein. Die Klasse A stand dabei für einfach bearbeitete Stücke und F für sehr fein und aufwenig erstellte. Nur die besten und erfahrensten Meister der Lackierkunst durften an Stücken der Klasse F arbeiten und entsprechend hoch war der Preis.
Mittlerweile nutzen auch andere Nobelmarken wie zum Beispiel Dupont oder Mont Blanc diese Technik um ihre Produkte noch mehr aufzuwerten. Die hohe Qualität der Maki-e Lackierungen ist selbst heute noch unerreicht.
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Namiki pieces are generally quite rare. The Dunhill Namiki lighters like the handy or squarboy turnup every now and then. The Unique Namiki pieces are very rare. A red Namiki Unique is extremely rare. These 3 Namikis are also in very good condition.
Namiki Objekte sind generell selten. Die Dunhill Feuerzeugmodelle Handy oder Squarboy findet man am "häufigsten". Die Unique Modelle sind schon sehr selten. Das Unique Modell mit rotem Lack ist extrem selten. Vorallem in diesem Zustand.